Jader Bignamini
Jader Bignamini ist in der dritten Saison Musikdirektor des Detroit Symphony Orchestra. Außerhalb von Detroit wird er 2023/24 sein Debüt bei den Londoner und Bergen Philharmonics geben und an die Wiener Staatsoper als Dirigent von Manon Lescaut sowie an die Pariser Oper als Dirigent von Adriana Lecouvreur zurückkehren. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Konzerte mit dem Cleveland Orchestra, den Sinfonieorchestern von Houston und New Jersey, dem Residentie Orkest Den Haag und dem Berner Symphonieorchester sowie Opernengagements an der Metropolitan Opera, der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper, der Niederländischen Nationaloper, der Oper Frankfurt und der Canadian Opera Company. Im Sommer 2021 leitete er Aufführungen von Turandot in der Arena di Verona sowie eine szenische Produktion von Rossinis Stabat Mater beim Rossini Opera Festival in Pesaro. Außerdem leitete er Cavalleria rusticana am Michigan Opera Theatre, La bohème an der Santa Fe Opera und La traviata in Tokio. Auf der Konzertbühne dirigierte er die Dallas und Milwaukee Symphonies, das Minnesota Orchestra, die Slowenische und die Freiburger Philharmonie, die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und das Orchester des Nationaltheaters Mannheim. Engagements führten ihn ferner u.a. an das Bolschoi (Manon Lescaut), die Bayerische Staatsoper (La traviata), an die römische Oper (Il trovatore, Aida), nach São Paulo (La bohème), an das Teatro la Fenice (La bohème, Madama Butterfly), nach Bologna (Tosca), zum Verdi-Festival in Parma (La forza del destino), nach Verona (La bohème, Cavalleria rusticana, L'amor Brujo), zum Maggio Musicale in Florenz, zum Festival della Valle d'Itria in Martina Franca und zum MITO-Festival. 2015 gab er ferner sein Konzertdebüt an der Scala. Bignamini begann seine Dirigentenlaufbahn als Assistent und später als Chefdirigent des Orchestra Sinfonica la Verdi. Er wurde in Crema geboren und studierte am Musikkonservatorium in Piacenza.